Bodenart:
Grobsand (bis 2 mm)
Mittelsand (bis 0,63 mm)
Feinsand (bis 0,2 mm)
Ton/Schluff (bis 0,063 mm)
Kann die Homogenität der Schadstoffverteilung in der Fläche beurteilt werden?
Ja
Nein
Der Schadstoffgehalt innerhalb einer Fläche ist nicht notwendigerweise
überall gleich, sondern kann variieren. So kann es Bereiche mit höherem
und Bereiche mit niedrigerem Schadstoffgehalt geben. Dieses Eingabefeld
ermöglicht eine Angabe zur Homogenität der Schadstoffverteilung
innerhalb einer Fläche. Ein Wert von 100 % bedeutet, dass der
Schadstoff gleichmäßig, d.h. homogen innerhalb der Fläche verteilt ist.
Eine Homogenität von 20% ist gleichbedeutend damit, dass 20% der Fläche
gleichmäßig mit Schadstoff belastet sind, und 80% der Fläche unbelastet
sind.
Klicken Sie Ja, wenn Sie die Homogenität der Schadstoffverteilung
abschätzen können und geben Sie die entsprechende Prozentzahl an.
Klicken Sie Nein, wenn Sie die Homogenität der Schadstoffverteilung
NICHT abschätzen können. In diesem Fall wird ein Worst-Case-Szenario
unterstellt. Es wird angenommen, dass 10 m³ der Grundmenge mit
Schadstoff belastet sind. Die Homogenität errechnet sich dann als
Quotient von belasteter Teilfäche und Grundmenge. Die Grundmenge ist
dabei das Produkt aus Flächengröße und Mächtigkeit des Entnahmebereichs
(Einheit Meter). Überschreitet die so berechnete Homogenität einen Wert
von 10%, dann wird sie auf diesen Wert gekappt.
Beispiel: Flächengröße 400 m²; Mächtigkeit des Entnahmebereichs 10 cm
(entspricht 0,1 m); Grundmenge = 400 m² * 0,1 m = 40 m³; Homogenität =
10 m³ / 40 m³ = 0,25, d.h. 25%. Da der errechnete Wert von 25% über dem
Maximum von 10% liegt, wird die Homogenität auf 10% gekappt.
Wenn die Mischproben aus räumlich nicht überlappenden (disjunkten)
Teilflächen stammen, dann sollten die Proben separat ausgewertet werden
(Berechnung der Ergebnisunsicherheit je Probe).
Wenn die Mischproben aus räumlich überlappenden Teilflächen stanmmen,
dann können die Proben gemeinsam ausgewertet werden (Berechnung der
Ergebnisunsicherheit für den Mittelwert über alle Proben).
Wie homogen verteilt sich die Schadstoffbelastung bzw. das
belastete Porenvolumen in der Fläche? (100 % = homogen)
%
Wie groß ist der Durchmesser der belasteten Fremdpartikel bzw. des
belasteten Porenvolumens im Durchschnitt?
mm
Falls die beprobte Fläche Fremdpartikel enthält, die untersuchungsrelevant
sind, dann können Sie hier und im nächsten Feld Angaben zur Größe
(Durchmesser bzw. belastetes Porenvolumen) sowie zur Schadstoffbelastung
dieser Fremdpartikel machen. Lassen Sie die nachfolgenden beiden Felder
leer, wenn keine Angaben zu Fremdpartikeln möglich bzw. sinnvoll sind.
Fremdpartikel können beispielsweise Rückstände von teerhaltiger Dachpappe
sein, die PAK-Verbindungen enthalten. Wenn die Schadstoffbelastung
ausschließlich von den Fremdpartikeln stammt, dann geben Sie 100% ein.
Welcher Anteil der Schadstoffbelastung stammt von Fremdpartikeln
(also nicht von Bodenpartikeln)?
%